Sommersemester 1993

Krimi und Komödie, Road-Movie und Literaturverfilmung, Filme aus Japan, Australien und Tunesien ebenso wie aus Amerika und Europa, Filme von etablierten Meisterregisseuren wie Akira Kurosawa und Roman Polanski ebenso wie von vielversprechenden Newcomern wie Charles Lane und Bruce McDonald.

Eine Besonderheit sind dieses Jahr Filme, die wir in Kooperation mit dem „Esoc-CineClub“ zeigen. Der „Cineclub“ ist eine Einrichtung im Operationszentrum der Europäischen Weltraumbehörde ESA in Darmstadt. Mit ihnen werden wir einmal im Monat französiche Filme im Originalton mit Untertiteln zeigen. Dieses kulturelle Angebot können auch Nichtstudenten wahrnehmen.

Auch dieses Semester wollen wir Euch im Rahmen eines Seminars Filme zu einem ausgewählten Thema zeigen. In der Filmreihe „Shakespeare — Die ganze Welt ist eine Bühne“ habt Ihr die Möglichkeit, vier Verfilmungen seiner Stücke zu sehen. Vor jeder dieser Vorführungen wird ein kurzer Vortrag dazu gehalten (siehe auch die nächste Seite).

So haben wir auch dieses Semester wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, wobei jeder, der gerne ins Kino geht, etwas für seinen Geschmack finden wird. Und wenn Ihr mal einen Film noch nicht kennt, dann laßt Euch doch einfach überraschen. Also: viele Gründe, in den Filmkreis zu gehen, und das zu den alten Bedingungen: der Mitgliedsausweis für ein Jahr kostet gegen Vorlage des Studentenausweises 3,- DM, der Filmbesuch dann 2,- DM. Bringt also bitte den Studentenausweis mit.

Und wer über das bloße Ansehen von Filmen noch weiteres Interesse hat - wer selber bei der Programmgestaltung mitwirken möchte, sich für die Technik oder die Inhalte interessiert - wer selbst mal zur Kamera greifen möchte oder Literatur über Film sucht -, ist jederzeit bei uns willkommen: einfach abends vor/nach dem Film einen von uns ansprechen, im Filmkreis-Keller (unter der Mensa-Stadtmitte) vorbeischauen oder bei uns anrufen - Telefon 16-33 39. Regelmäßiger Filmkreistreff ist an jedem ersten Montag im Monat um 20.00 Uhr. Aber genug der Prahlerei, hinein ins Vergnügen Sommer 1993.