Die beste aller Welten

Wie jede Mutter versucht Helga alles, um ihrem Sohn Adrian ein liebevolles Umfeld zu geben. Nur geht sie mit einem höheren Handicap als andere an diese Aufgabe, ist sie doch heroinabhängig.

Regisseur Adrian Goiger erzählt eine Geschichte aus den Randbezirken Salzburgs und der Gesellschaft. Ohne zu romantisieren oder zu verdammen, fängt er die Kindheit des kleinen Adrian ein. Die Namensgleicheit zwischen Regisseur und Protagonist ist hierbei kein Zufall, trägt der Film doch autobiographische Züge.

Das österreichische Kino hat mehr zu bieten als Josef Hader. Um diese steile These zu überprüfen, kommt doch einfach zum zweiterfolgreichsten österreichischen Film 2017.