Dan (Law) ist ein erfolgloser Schriftsteller, der bei seiner ersten Begegnung mit Alice (Portman) ihr gleich rettend zur Hilfe kommen kann, weil die Amerikanerin ein Opfer ihres bereits von Dan gefesselten Blicks und des Londoner Linksverkehrs wird. Was als hoffnungsvoller Beginn einer rührenden Romanze vorgestellt wird, findet jedoch keine Fortsetzung sondern eine irritierende Doppelung, denn in der nächsten Szene flirtet Dan ebenso charismatisch und vielversprechend mit der älteren und abgeklärteren Fotografin Anna (Roberts), die ihn ein Jahr später für die Promo seines ersten Romans ablichtet. Auch in der Folge fächert Regiemeister Nichols (Die Reifeprüfung, Wer hat Angst vor Virginia Woolf, Silkwood) unterstützt von seinen grandiosen Darstellern, die einzeln und als Ensemble mehrere Nominierungen und Preise erhielten, das Beziehungsgeflecht zwischen den dreien und Annas späterem Mann Larry (Owen), den Dan eher unabsichtlich mit ihr bekannt gemacht hat, immer weiter zu einem ebenso detaillierten wie durchdringenden Panorama menschlicher Paarverhältnisse mit all ihren Leidenschaften, Heimlichkeiten, Verlockungen und Fehltritten auf, bis auch der Zuschauer nicht umhin kann, sich zu fragen, wo er/sie sich selbst darin wiederfindet
