Neil McCauley: I do what I do best, I take scores. You do what you do best, try to stop guys like me.
Heat, das ist Hitze, das ist der Druck, den der Polizist auf den Verbrecher ausübt, dessen Spur er aufgenommen hat, das ist die Hitze des Atems, den der Gejagte in seinem Nacken verspürt.
Heat, das ist aber auch das erste Aufeinandertreffen der beiden Kinogiganten Al Pacino und Robert de Niro (die in Der Pate II nie gemeinsam vor der Kamera stehen).
Ein "knallharter Film über knallharte Männer" (BILD) über das Duell zwischen einen genialen, eiskalten und präzisen Profigangster, der einen neuen Coup landen will und einen fanatischen Cop ohne Illussionen, der ihm und seiner Bande auf den Fersen ist. Obwohl sie auf verschiedenen Seiten des Gesetzes stehen, sind sie sich doch nicht unähnlich, beide sind ruhelose und besessene Existenzen, beide die besten auf ihrem Gebiet. Und es scheint, als ob sie sich trotz ihres Krieges gegenseitig bewundern. Ein Höhepunkt des Films ist das Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten, das gegenseitige Taxieren, ja die Lagebesprechung für den weiteren Verlauf der Auseinandersetzung, die einer von beiden, so versichern sie sich gegenseitig, nicht überleben wird.
Nicht nur in dieser Schlüsselszene beweist Regisseur Michael Mann (Der letzte Mohikaner) Gespür fürs Detail, im ganzen Film geht er differenziert auf Randhandlungen und Nebenschauplätze ein, läßt seinen Schauspielern Raum für grandiose Leistungen, was dem Film Tiefgang und Nachvollziehbarkeit verleiht.
An epic tale of crime and obsession and
two men on opposite sides of the law.
Ein packendes Meisterwerk, in dem Al Pacino als besessener Cop und Robert De Niro und Val Kilmer als professioneller HighTech Gangster brillieren. "Kein Katz und Maus Spiel, sondern ein Duell der Königstiger" (Cinema). Nach 172 absolut spannenden Minuten ist der Film viel zu früh schon zu Ende.
