Cube

Dienstag, 10.7.2001 20:00 Audimax
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Angst. Paranoia. Misstrauen. Verzweiflung.

Eine Gruppe von Menschen, die sich nicht kennen, wachen in einem würfelförmigen Raum auf und machen sich auf die Suche nach einem Ausgang. Doch hinter jeder Türe befindet sich nur wieder ein neuer, gleich aussehender Würfel. Die sechs Menschen, ein hochmotivierter, herrischer Polizist, eine mitfühlende Ärztin, eine schüchterne Mathematikstudentin, ein geistig behinderter Mann, ein entflohener Häftling und ein pessimistischer Ingenieur machen sich auf den Weg durch das bedrückende Labyrinth der Würfel, immer auf der Hut vor raffinierten Fallen (Flammenwerfer, Säureattacken), die in vielen Würfel verborgen sind. Während sie einerseits langsam beginnen, in dem mörderischen Labyrinth eine Art System zu entdecken, gehen sie sich gegenseitig immer mehr auf die Nerven.

Vincenzo Natali hat mit minimalen Mitteln ein bis zum Ende ungemein spannenden und atmosphärischen Thriller geschaffen, der visuell und psychologisch überzeugt, allerdings zuweilen sehr blutig ist. Nichts für Zuschauer mit schwachen Nerven.

Quentin: "Herrgottnochmal, Worth, wofür lebst du denn? Hast du keine Frau, oder eine Freundin oder irgendwas?"
Worth: "Nö. Was ich hab, ist ´ne ganz gute Sammlung von Pornos."

Holloway: "Du hast eine Gabe!"
Leaven: "Das ist keine Gabe. Man nennt es Gehirn."

CZ