Avengers: Endgame

Wolfgang M. Schmitt, bekannt durch seinen YouTube-Kanal „Die Filmanalyse“, hält, im Rahmen der Autonomen Tutorien, vor der Filmvorführung um 18:00 im Alten Hauptgebäude, im Hörsaal 123, einen Vortrag zum Kino zwischen Weltuntergang und Fortschritt: Von „Avatar“ bis „Interstellar“. Weitere Informationen findet ihr unter der Filmbeschreibung.

Donnerstag, 24.10.2019 20:00 Audimax
20:00 Avengers: Endgame Trailer

Nach dem in Avengers: Infinity War die Hälfte allen intelligenten Lebens im Universum von Thanos ausgelöscht wurde, machen sich die überlebenden Helden auf, Thanos zu finden und seine Tat mithilfe der Infinity Stones rückgängig zu machen. Als sie Thanos finden, müssen sie aber feststellen, dass er die Infitiy Stones zerstört hat. Hoffnungslos ziehen sich die Helden zurück und versuchen, sich in die neue Welt einzuleben. Doch als Antman fünf Jahre später durch Zufall aus der Quantenwelt zurückgeholt wird, wird ein neuer Plan geboren.

LF

Kino zwischen Weltuntergang und Fortschritt: Von „Avatar“ bis „Interstellar“

Das Ende ist nah – oder etwa doch nicht? Das Kino bringt jedes Jahr neue Endzeitfilme hervor, wenngleich meist im letzten Moment die Erde oder zumindest der Mensch gerettet werden kann. Doch fest steht, es gibt eine Lust am Untergang – man denke an Science-Fiction-Filme, die unzähligen dystopischen Serien oder an den Netflix-Blockbuster „Bird Box“. Neben der Weltuntergangsstimmung strotzen diverse Filme aber häufig auch vor Fortschrittsgläubigkeit und Optimismus. Mit Technologie sollen die Probleme der Welt gelöst werden, dieser Positivismus entspricht nicht nur dem Science-Fiction-Genre, sondern auch dem Kino an sich – das immer schon ein Zukunftslabor war. Was aber, wenn der Fortschritt noch viel schlimmer als der Untergang ist? Und warum gibt es zwar Dutzende technische, aber eigentlich keine politischen Utopien im Kino der Gegenwart? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der Filmkritiker und YouTuber Wolfgang M. Schmitt, bekannt durch seinen YouTube-Kanal „Die Filmanalyse (youtube.com/filmanalyse), in seinem Vortrag. Dabei wird er auf wichtige Filme der vergangenen Jahre – zum Beispiel „Avatar“, „Interstellar“, „Bird Box“ und „Passengers“ – eingehen, denn sie zeigen, wo wir derzeit ideologisch stehen."

 


"Die meisten wissen es vermutlich gar nicht, dieser Filmtipp ist mit dem Kurztripp nach Mittelerde gestarte, eine Veranstaltung bei der wir alle Hobbit und Herr der Ringe Filme am Stück gezeigt haben. Vor nicht ganz nem Jahr haben wir dann 20 Filme des MCU in 48 Stunden gezeigt. Doch während der Herr der Ringe gleich drei Enden hat, lässt einen Marvel ein bisschen offen zurück. Bis jetzt, Endgame hat das Ende ja nicht nur im Titel, er schließt auch irgendwie ab. Wie? Na seht selbst." Andreas im Quirl 10.2019